Public Image Events - DIE Event DJs auf dem Love Circus BASH 2025 – Der coolsten Hochzeitsmesse Deutschlands!

Public Image Events - DIE Event DJs auf dem Love Circus BASH 2025 – Der coolsten Hochzeitsmesse Deutschlands!

Public Image Events - DIE Event DJs auf dem Love Circus BASH 2025 – Der coolsten Hochzeitsmesse Deutschlands!

Am 25. und 26. Januar 2025 verwandelt sich der Kantgaragenpalast in Berlin in den exklusiven Hotspot für alle Brautpaare, die ihre Hochzeit zu einem unvergesslichen Erlebnis machen wollen. Beim Love Circus BASH erwartet euch nicht nur die perfekte Mischung aus Musik, Mode und außergewöhnlichen Hochzeitsdienstleistern, sondern auch die Gelegenheit, euren potentiellen Hochzeits-DJ live zu erleben. So könnt ihr direkt spüren, wie der DJ eurer Wahl die Stimmung bei eurem großen Tag aufheizen könnte – und euch inspirieren lassen!

Neben einem großartigen musikalischen Erlebnis, bietet die coolste Hochzeitsmesse Deutschlands alles was das Hochzeitsherz begehrt: Entdeckt exklusive Veranstaltungsorte wie das Soho House Berlin, das stilvolle SO/Berlin Das Stue oder das idyllische Gut Hesterberg. Bestaunt die eleganten Anzüge von Rooks & Rocks und die zauberhaften Brautkleider von Emy&Li Brautstudio oder Anactacia Berlin – alles live und hautnah zum Anfassen.

Kommt vorbei und erlebt eine Hochzeitsshow der besonderen Art! Besucht Public Image Events und lasst euch in einer der ausgefallensten Venues Berlins verzaubern.

Markiert euch den 25. & 26. Januar 2025 und sichert euch euren Platz auf der Gästeliste für das Hochzeitsevent, das keine Wünsche offen lässt!

Unter all denjenigen, die diesen Artikel teilen und @publicimageevents sowie @lovecircusbash verlinken, verlosen wir 2 x Tickets für den Love Circus BASH 2025. Die Gewinner werden am 22.01.2025 ermittelt und per PM informiert. 

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Public Image Events - DIE Event DJs auf dem Love Circus BASH 2025 – Der coolsten Hochzeitsmesse Deutschlands!
Public Image Events - DIE Event DJs auf dem Love Circus BASH 2025 – Der coolsten Hochzeitsmesse Deutschlands!

Es ist ein Rose entsprungen

Steve Peterson – Event DJ Berlin empfiehlt: In dulci jubilo - der Thomanerchor singt zur Weihnachtszeit (1969)

Steve Peterson – Event DJ Berlin empfiehlt: In dulci jubilo - der Thomanerchor singt zur Weihnachtszeit (1969)

Gerade zur Weihnachtszeit, erinnern wir uns gerne an die Musik unserer Kindheit zurück. "In dulci jubilo - der Thomanerchor singt zur Weihnachtszeit" war ein Klassiker in unserm Haus zur Weihnachtszeit.

Das Album “In dulci jubilo - der Thomanerchor singt zur Weihnachtszeit”, erschienen 1969 auf Eterna Records, ist ein eindrucksvolles Zeugnis der tief verwurzelten Tradition des berühmten Thomanerchores aus Leipzig. Gegründet im Jahr 1212, hat dieser Chor über Jahrhunderte hinweg eine zentrale Rolle in der Aufführungspraxis von Kirchenmusik gespielt und ist untrennbar mit dem Erbe Johann Sebastian Bachs verbunden. Mit seiner Mischung aus musikalischer Exzellenz und historischer Bedeutung bietet der Thomanerchor eine authentische Weihnachtsstimmung, die in diesem Album meisterhaft eingefangen wird.

 

Es ist ein Rose entsprungen
“In dulci jubilo - der Thomanerchor singt zur Weihnachtszeit”, 1969, Eterna Records

„In dulci jubilo - In süßer Freud“ 

Die Titelauswahl ist sowohl abwechslungsreich als auch sorgfältig kuratiert. Von traditionellen Weihnachtsliedern bis hin zu festlichen Choralwerken spiegelt die Sammlung die Vielfalt der Weihnachtsmusik wider. Die Harmonien und Melodien laden die Zuhörer dazu ein, sich in die besinnliche Atmosphäre der Weihnachtszeit entführen zu lassen. Besonders hervorzuheben sind die gelungenen Arrangements, die den charakteristischen Klang des Chores unterstreichen, ohne dabei die Individualität der einzelnen Stücke zu verlieren.

Das Orgelspiel von Hannes Kästner ergänzt die Gesangsdarbietungen auf perfekte Weise. Kästners Spiel ist von subtiler Virtuosität geprägt und schafft eine festliche Kulisse, die die stimmlichen Leistungen des Chores wirkungsvoll unterstützt. Die Orgel fügt den einzelnen Stücken eine zusätzliche Dimension hinzu, sei es durch einfühlsame Begleitmelodien oder kraftvolle Akzente, die die musikalische Erzählung vorantreiben.

Insgesamt ist “In dulci jubilo” ein empfehlenswertes Album, das sowohl Liebhabern klassischer Musik als auch Weihnachtsfreunden Freude bereiten wird. Es fängt die Essenz der Weihnachtszeit ein und erinnert daran, wie Musik als verbindendes Element in der besinnlichen Zeit des Jahres wirken kann. Der Thomanerchor und Hannes Kästner schaffen zusammen ein Erlebnis, das Tradition und Erneuerung vereint – eine gelungene Hommage an das reiche Erbe des Chores und die zeitlose Schönheit der Weihnachtsmusik.

Schönen 3. Advent!

 

https://open.spotify.com/intl-de/album/5FyxXzjwbYiidwDqNMyZnz?si=6Gi0zgQOTZebj9Bh1g9hfg


Steve Peterson Event DJ empfiehlt Beastie Boys - Pauls Boutique

Steve Peterson – Event DJ Berlin empfiehlt: Beastie Boys - Paul’s Boutique (1989)

Steve Peterson – Event DJ Berlin empfiehlt: „Paul’s Boutique“ von den Beastie Boys. Das Album ist ein Meilenstein der Hip-Hop-Geschichte und bleibt ein faszinierendes Experiment in Sachen Produktion und Sampling. Nach dem kommerziellen Erfolg ihres Debütalbums „Licensed to Ill“ überraschten die Beastie Boys mit einem Album, das nicht nur musikalisch, sondern auch konzeptionell eine völlig andere Richtung einschlug. Im Zentrum steht eine bahnbrechende Produktion, die den kreativen Einfluss der Dust Brothers widerspiegelt – ein Duo, das mit „Paul’s Boutique“ seine eigene musikalische Revolution anführte.

Mit den Dust Brothers gehen die Beastie Boys auf Paul’s Boutique neue Wege

Was „Paul’s Boutique“ besonders auszeichnet, ist die Art und Weise, wie die Dust Brothers Samples verwenden. Anstatt auf einfache, sofort erkennbare Beats zurückzugreifen, kreieren sie eine dichte, collageartige Textur, die das gesamte Album durchzieht. Die Produktion besteht aus unzähligen Samples aus unterschiedlichsten Musikrichtungen – von Funk und Soul über Rock bis hin zu Jazz und Psychedelic. Der kreativen Kombination dieser Elemente gelingt es, dass jedes Stück eine fast hypnotische Qualität bekommt, die den Hörer immer wieder auf neue Entdeckungsreisen schickt.

Steve Peterson Event DJ empfiehlt Beastie Boys - Pauls Boutique Albumcover
Beastie Boys - Pauls Boutique

Steve Peterson Event DJ sieht ein Meisterwerk der Unvorhersehbarkeit

Die Albumstruktur ist ein Meisterwerk der Unvorhersehbarkeit. Ein Song wie „Hey Ladies“ kombiniert locker swingende Funk-Rhythmen mit einer Verneigung vor 70er-Jahre-Disco, während „Shadrach“ eine wilde Fusion aus Gospel, Rock und elektronischen Beats präsentiert. Die Übergänge zwischen den Tracks sind oft abrupt, was eine experimentelle, beinahe chaotische Atmosphäre erzeugt, die jedoch nie den Fluss der Musik stört. Vielmehr wirkt sie wie eine Einladung, sich in einem Labyrinth aus Soundlandschaften zu verlieren.

Das Sampling auf „Paul’s Boutique“ war und ist bis heute bahnbrechend, nicht nur wegen der Menge der verwendeten Samples, sondern auch wegen der Art und Weise, wie diese verarbeitet werden. Die Dust Brothers nutzten eine innovative Technik der Layering und Time-Stretching, wodurch sie Samples in neue Kontexte setzten und der Musik eine völlig neue Dimension verliehen. In einem Stück wie „Shake Your Rump“ ist der Sample-Einsatz so raffiniert, dass es fast so aussieht, als würden die Sounds miteinander sprechen, als wären sie in eine Erzählung integriert und nicht einfach als bloße Zitate anderer Songs.

Technisch versierte und kreative MCs

Die Beastie Boys selbst treten auf „Paul’s Boutique“ als technisch versierte und kreative MCs auf, die ihre Rolle als humorvolle, rebellische junge Männer aus „Licensed to Ill“ abgelegt haben. Ihr Flow ist präziser, intelligenter und oft von einer fast dadaistischen Leichtigkeit geprägt. Die Wortspiele sind schräg, clever und vor allem voll von popkulturellen Anspielungen. Die rappenden Beastie Boys sind in ihren Versen genauso abenteuerlustig wie die musikalische Landschaft um sie herum.

Nicht zuletzt trägt die ungewöhnliche Produktion dazu bei, dass „Paul’s Boutique“ auch heute noch als Klassiker gilt, der weit über die Hip-Hop-Szene hinaus Strahlkraft besitzt. Es war ein Album, das in seiner Zeit völlig unterschätzt wurde – kommerziell gesehen war es nicht der Erfolg von „Licensed to Ill“ –, aber seine künstlerische Vision und seine Innovationen haben es zu einem der einflussreichsten Alben der 80er und 90er Jahre gemacht. Jeder Hörer, der sich auf die komplexe Welt von „Paul’s Boutique“ einlässt, entdeckt immer neue Details, was das Album auch Jahre nach seiner Veröffentlichung frisch und relevant hält.

Fazit: „Paul’s Boutique“ ist ein Album, das die Grenzen des Hip-Hop sprengt. Die Zusammenarbeit der Beastie Boys mit den Dust Brothers zeigt, wie kreativ und vielschichtig Sampling als Kunstform sein kann. Dieses Album ist ein exemplarisches Beispiel dafür, wie Musik aus dem Chaos hervorgehen kann, um eine neue, unvergessliche Ästhetik zu schaffen.

https://open.spotify.com/intl-de/album/1kmyirVya5fRxdjsPFDM05?si=72dUb8RbQf63To02gfA-3A


Miles Davis – Ascenseur pour l’Échafaud (1958)

Steve Peterson – Event DJ Berlin empfiehlt: Miles Davis – Ascenseur pour l’Échafaud (1958)

Steve Peterson – Event DJ Berlin empfiehlt: Miles Davis – Ascenseur pour l’Échafaud (1958) - Seit ich mich mit der Historie von Detroit-Techno auseinandersetze, begegnet mir immer wieder der Vergleich mit Jazz im Hinblick auf den kreativen Entstehungsprozess der Musik. Protagonisten Jeff Mills, Laurent Garnier oder Mike Banks beschwören immer wieder den Einfluss von Jazz auf ihre Herangehensweise in Bezug auf die Produktion ihrer Musik. Seit ich Miles Davis – Ascenseur pour l’Échafaud auf dem Flohmarkt im Garten des Berliner Clubs Berghain erstanden habe, verstehe ich die Verbindung noch deutlicher.

Ascenseur pour l’Échafaud - Musik und Film

Das Album Ascenseur pour l’Échafaud von Miles Davis, das ursprünglich als Soundtrack für den gleichnamigen französischen Film von Louis Malle dient, ist ein faszinierendes Beispiel für die Symbiose von Jazz, Improvisation und visueller Kunst. Aufgenommen am 4. und 5. Dezember 1957, unter der Leitung von Davis, entstand das Werk in einer einzigartigen Atmosphäre, in der der Film vor den Musikern auf eine Leinwand projiziert wurde. Diese besondere Sessions-Konstellation, bei der die Musik direkt auf die Filmhandlung reagierte, spiegelt nicht nur den kreativen Spirit des Jazz wider, sondern weist auch auf eine tiefe Verbindung zwischen Musik und visuellem Medium hin.

Improvisation und Kreativität

Im Zentrum des Albums steht Davis’ meisterhafte Fähigkeit zur Improvisation. Die gesamte Musik wurde während der Aufnahme frei improvisiert, was zu einer spontan fließenden, fast atemlosen Atmosphäre führt. Die Musiker, darunter prominente Namen wie der Pianist René Urtreger und der Bassist Pierre Michelot, begannen die Aufnahme, ohne im Vorfeld eine festgelegte Struktur zu haben, und ließen sich vollständig von den Bildern und der Handlung des Films leiten. Der Film, ein Noir-Thriller, dreht sich um eine kriminelle Geschichte und entfaltet eine düstere, spannende Atmosphäre – und genau diese Stimmung fängt die Musik perfekt ein. Mit seinen schwermütigen Trompetenlinien, den flirrenden Bass- und Schlagzeugrhythmen und den melancholischen Klavierklängen kreiert Davis eine Klanglandschaft, die die dunklen, dramatischen Szenen des Films widerspiegelt.

Miles Davis – Ascenseur pour l’Échafaud (1958)
Album Cover Ascenseur pour l’Échafaud vorgestellt von Steve Peterson

Verbindung zwischen Jazz und Film

Die Verbindung zwischen Jazz und Film in Miles Davis – Ascenseur pour l’Échafaud (1958) erinnert stark an die improvisatorische Freiheit, die später auch im Techno zum Tragen kommt, besonders im Detroit Techno. Jazz, wie er von Miles Davis in diesem Werk verkörpert wird, ist durch seine Flexibilität und seine Fähigkeit zur freien Entfaltung geprägt, was auch in der elektronischen Musik zu finden ist, besonders in den Arbeiten von Künstlern wie Jeff Mills und Laurent Garnier. Beide beziehen sich immer wieder auf Jazz als Einfluss, sei es in ihrer Liebe zu unvorhersehbaren, organischen Rhythmen oder in der Art und Weise, wie sie mit Klängen experimentieren und improvisieren.

Der Detroit Techno, der in den späten 1980er Jahren von Pionieren wie Mills und Garnier geprägt wurde, entstand in einer ähnlichen Atmosphäre der kulturellen Umbrüche und der ständigen Weiterentwicklung. Auch hier gab es ein ständiges Streben nach neuen Ausdrucksformen und einem tiefen Respekt vor der Improvisation. Jeff Mills, der als einer der zentralen Protagonisten des Detroit Techno gilt, hat wiederholt erklärt, wie sehr er von der Freiheit und der unvorhersehbaren Natur des Jazz beeinflusst wurde. Wie Davis’ Trompete in Ascenseur pour l’Échafaud plötzlich in einem Moment der Stille zu einem Höhepunkt aufsteigt, so erschaffen Mills und seine Kollegen in ihren Sets und Produktionen immer wieder neue, unerforschte Klangwelten, die den Moment und die Stimmung aufgreifen und in musikalische Form gießen.

Laurent Garnier, ein weiterer bedeutender Vertreter der elektronischen Musik, hat ebenfalls immer wieder betont, wie wichtig Jazz in seiner Entwicklung als Musiker war. Die Elemente von Improvisation und Rhythmus, die sowohl in Davis’ Musik als auch im Techno zu finden sind, verschmelzen hier zu einer Klangwelt, die immer wieder neue Facetten und Ausdrucksformen hervorbringt, ganz im Sinne der ungebremsten kreativen Freiheit, die sowohl den Jazz als auch den Techno charakterisiert.

Momente die Improvisation zur Kunstform erheben auf Ascenseur pour l’Échafaud

Ascenseur pour l’Échafaud zeigt in dieser Hinsicht, wie Musik nicht nur als Reaktion auf visuelle Eindrücke, sondern auch als eine ständige Auseinandersetzung mit der Freiheit des Augenblicks funktioniert. Die Jazzmusiker der 1950er Jahre, die mit solch einer Offenheit auf neue Wege gingen, sprachen mit ihrer Musik das gleiche Bedürfnis nach kontinuierlicher Erneuerung und Experimentierfreude an, das später den Detroit Techno prägte. Beide Genres, Jazz und Techno, erheben den Moment der Improvisation zur Kunstform – der eine durch den spontanen Dialog zwischen den Musikern, der andere durch den interaktiven Prozess zwischen DJ und Publikum.

Fazit

Ascenseur pour l’Échafaud ist nicht nur ein Meisterwerk des Jazz, sondern auch ein Beweis dafür, wie Kunst über Grenzen hinweg inspirieren kann. Es ist eine Einladung, die Freiheit des Momentes zu erleben und die kreative Kraft von Improvisation zu verstehen.

https://open.spotify.com/intl-de/album/0aoOdlpGLfNCUFhQu7UIs2?si=qOGf7bmWRHuwFS5oIdzzBA


Étienne de Crécy

Steve Peterson – Event DJ Berlin empfiehlt: Étienne de Crécy - "Super Discount" (1997)

Steve Peterson – Event DJ Berlin empfiehlt: Étienne de Crécy - "Super Discount" (1997) -  "Super Discount" von Étienne de Crécy, veröffentlicht 1997, gilt als Meilenstein der French-House-Bewegung und zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie französische Produzenten in den späten 1990er Jahren elektronische Musik neu definierten. Gemeinsam mit Daft Punks *Homework* und dem 1996 erschienenen "Pansoul" von Motorbass (dem Duo Étienne de Crécy und Philippe Zdar) markiert das Album eine der wichtigsten Phasen im Aufstieg des French House.

French House in den späten 90ern

Zur Entstehungszeit von "Super Discount" befand sich French House auf einem kreativen Höhepunkt. 1997 war das Jahr, in dem Daft Punk mit ihrem Debüt "Homework" weltweit Aufmerksamkeit erregten und mit groovenden Basslines, filterbasierten Loops und einem unverkennbaren Retro-Futurismus die Tanzflächen eroberten. Wo "Homework" jedoch stark auf treibende Beats und schroffe Samples setzte, präsentiert "Super Discount" eine entspanntere und verspieltere Seite des Genres. Dabei wird die Ästhetik von House und Disco mit einem charakteristischen "Easy-Listening"-Ansatz angereichert, der das Album fast wie eine Lounge-Erfahrung wirken lässt. '"Pansoul" von Motorbass, das Jahr zuvor veröffentlicht, hatte bereits eine ähnliche Experimentierfreudigkeit gezeigt, indem es House-Elemente mit Funk, Jazz und Dub fusionierte und die French-Touch-Szene zu einem neuen, eigenwilligen Sound inspirierte. Étienne de Crécy setzte diesen Ansatz in "Super Discount" fort und schuf einen Klassiker, der die Vielseitigkeit des French House unterstrich.

Der Sound von Étienne de Crécy - "Super Discount"

"Super Discount" zeichnet sich durch seinen minimalistischen Sound und die prägnante Verwendung von Samples und Loops aus. Die Tracks sind hypnotisch und atmosphärisch, aber gleichzeitig eingängig und zugänglich. Die Kombination aus tiefen Basslines, sparsam eingesetzten Synths und subtilen Melodien erzeugt ein Gefühl von Leichtigkeit, das typisch für den "Supermarkt"-Stil ist, den der Titel andeutet. Jeder Track fühlt sich an wie eine kleine Miniatur, in der Étienne de Crécy mit simplen Mitteln große Wirkung erzielt. Das Album verleiht dem Hörer das Gefühl, an einem nächtlichen französischen Markt vorbeizuflanieren – elektronisch, cool und gleichzeitig herzlich.

Der Track "Prix Choc" ist ein Paradebeispiel für diese Leichtigkeit, mit einem funky Groove und rhythmischen Cuts, die sich angenehm repetitiv entfalten. Diese Tracks zeichnen sich oft durch eine gewisse Rohheit und Spontaneität aus, die eine willkommene Abwechslung zur damals bereits stärker produzierten elektronischen Musik bot. Der schlichte und doch so elegante Sound von "Super Discount" wurde zu einer Blaupause für eine ganze Generation von Produzenten.

Étienne de Crécy

Kooperationen und Gastbeiträge auf "Super Discount" von Étienne de Crécy

Ein weiteres Highlight des Albums sind die Kollaborationen mit Künstlern wie Alex Gopher und Air. Diese Zusammenarbeit verleiht dem Album zusätzlichen Glanz und zeigt die Diversität und Kreativität der French-Touch-Szene. Der Track "Soldissimo (EDC Remix)" mit AIR kombiniert jazzige Akkorde mit einem entspannten Beat und ist zugleich tief gehend. Diese Verbindung unterschiedlicher Stile steht sinnbildlich für die Offenheit und Experimentierfreude, die das Genre French House so spannend macht.

Air, das Duo, das sich damals ebenfalls gerade einen Namen machte, brachte eine ebenso entspannte und cineastische Atmosphäre in ihre Zusammenarbeit ein. Ihre Musik, die oft von melancholischen und ätherischen Klängen geprägt ist, harmoniert perfekt mit Étienne de Crécy’s Ansatz auf "Super Discount" und gibt dem Album eine zusätzliche Ebene von Tiefgang und Emotionalität.

Fazit

Étienne de Crécy's "Super Discount" ist eine faszinierende Momentaufnahme des French House am Ende der 1990er Jahre und zeigt eine experimentelle und doch zugängliche Seite dieses Genres. Gemeinsam mit Alben wie Daft Punks "Homework" und "Pansoul" von Motorbass bildet es das Fundament des French Touch, der in den folgenden Jahren die Welt der elektronischen Musik mit prägen sollte. Die leichtfüßige Eleganz und die überraschenden Sound-Kombinationen machen das Album zu einem Klassiker, der auch heute noch nichts von seiner Anziehungskraft verloren hat.

Album Cover Super Discount vorgestellt von Steve Peterson

Obwohl "Super Discount" weniger bekannt ist als einige seiner Zeitgenossen, zeigt es die kreative Vielfalt, die diese Ära und insbesondere Étienne de Crécy selbst auszeichnet. Es lädt dazu ein, in eine Welt von einfachen Freuden und komplexen Klangschichten einzutauchen, die das French House auszeichnen und die bis heute weltweit beeinflussen.

 

https://open.spotify.com/intl-de/album/7EjBZyVsoSJb8em5wevr47?si=ipdXKvCfRmmYq7hWt76fyw

 


MC Solaar –

Steve Peterson – Event DJ Berlin empfiehlt: MC Solaar – "Paradisiaque" (1997)

Steve Peterson – Event DJ Berlin empfiehlt: MC Solaar – "Paradisiaque"

Zusammen mit seinem Debüt "Qui sème le vent récolte le tempo" von 1991 und dem Nachfolger "Prose combat" von 1994 bildet MC Solaar – "Paradisiaque" die Basis seines künstlerischen Schaffens.

Mit "Paradisiaque" setzte MC Solaar 1997 einen Meilenstein in der Geschichte des französischen Hip-Hop. Nach seinem beeindruckenden Debüt "Qui sème le vent récolte le tempo" und dem ebenso erfolgreichen Nachfolger "Prose combat" etablierte sich Solaar mit diesem Album als einer der innovativsten und vielseitigsten Künstler der Szene. Es gelang ihm, Funk und die rhythmischen Elemente des Hip-Hop so gekonnt zu verbinden, dass das Album nicht nur in Frankreich, sondern auch international Anerkennung fand.

Jazz und Funk bilden die Basis von MC Solaar – "Paradisiaque"

Von den ersten Takten an wird der Hörer von einem dynamischen Soundteppich umhüllt. Solaar versteht es, Jazz- und Funk-Elemente in seine Beats zu integrieren, was "Paradisiaque" eine einzigartige Leichtigkeit verleiht. Diese Kombination macht die Tracks nicht nur für französischsprachige Hörer attraktiv, sondern auch für alle, die sich für groovige Rhythmen und eingängige Melodien begeistern.

Lyrische Raffinesse

Die lyrische Raffinesse von Solaar bleibt unübertroffen. Seine Texte sind poetisch und intelligent, sie laden zum Nachdenken ein und zeichnen ein Bild von einer komplexen, urbanen Realität. Mit einem Wortwitz und einer Bildsprache, die an die großen Dichter erinnern, schafft er es, Themen wie Identität, soziale Ungerechtigkeit und die Suche nach Glück auf eindringliche Weise zu verarbeiten. Solaar bleibt dabei immer nahbar und authentisch, was seine Fangemeinde weiter wachsen ließ.

Besonders hervorzuheben sind Tracks wie „Les temps changent“ und „Gangster  moderne“, die durch ihre eingängigen Melodien und kreativen Beats bestechen. Diese Songs zeigen, wie Solaar die Grenzen des Genres verschiebt und zugleich eine tiefere emotionale Verbindung zu seinen Zuhörern aufbaut. Der Einsatz von Samples und Live-Instrumenten verleiht dem Album einen organischen Klang, der es von anderen Veröffentlichungen seiner Zeit abhebt.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass "Paradisiaque" nicht nur ein essentielles Werk in Solaars Diskografie ist, sondern auch ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte des französischen Hip-Hop. Es bleibt ein zeitloses Album, das zeigt, wie vielschichtig und bereichernd dieses Genre sein kann – und das ganz unabhängig von der Sprache. Ein absolutes Muss für jeden Musikliebhaber.

 

MC Solaar – "Paradisiaque"
Steve Peterson – Event DJ Berlin – empfiehlt: MC Solaar – "Paradisiaque" (1997)

 

https://open.spotify.com/intl-de/album/3yqCDNoHeTffbjSqeF8eF8?si=i-IAee-5Tiu4f2fM-890Bg


Manuel Göttsching – E2-E4

Steve Peterson - Event DJ Berlin empfiehlt: Manuel Göttsching – E2-E4

Manuel Göttsching – E2-E4 - Als Manuel Göttsching am 12. Dezember 1981 in seinem Berliner Studio spontan den Grundstein zu *E2-E4* legte, war ihm wohl kaum bewusst, dass er ein Album schuf, das nicht nur in der Geschichte der elektronischen Musik, sondern auch im Club- und Techno-Umfeld als Meilenstein gelten würde. Das knapp einstündige Werk, bestehend aus nur zwei Akkorden und in neun einzelne, nach Phasen eines Schachspiels benannte Tracks gegliedert, ist der Inbegriff minimalistischer Brillanz und einer fast meditativen musikalischen Reduktion.

Schon der Albumtitel *E2–E4*, eine Anspielung auf den klassischen Eröffnungszug im Schach, lässt vermuten, dass Göttsching hier weniger an konventionelle Songstrukturen oder Melodien dachte, sondern eher ein künstlerisches Spiel, eine Art musikalisches Strategie-Experiment inszenierte. Der Titel deutet auf einen präzisen, aber subtilen Ansatz hin, der sich im Verlauf des Albums immer weiter entfaltet – ähnlich wie ein gut geplantes Schachspiel.

Manuel Göttsching – E2-E4 - Faszination aus zwei Tönen

Das Faszinierende an *E2-E4* liegt nicht nur in seiner hypnotischen, fast tranceartigen Struktur, sondern auch in der Art und Weise, wie es aufgenommen wurde: in einer einzigen Session, ohne nachträgliche Bearbeitung. Diese Direktheit verleiht dem Album eine besondere Authentizität. Göttsching nutzte Synthesizer und einen Sequenzer, um eine sich wiederholende, schwebende Klanglandschaft zu kreieren, die sich im Verlauf des Stücks subtil entwickelt. Der Gitarrist, der als Mitglied von Ash Ra Tempel zuvor für psychedelisch-experimentelle Klangwelten bekannt war, setzt hier auf eine fast meditative Einfachheit. Die repetitive Struktur erzeugt einen hypnotischen Sog, der den Hörer von Anfang an in seinen Bann zieht.

Die Einzigartigkeit der Produktion zeigt sich auch in der ungeschliffenen Natur des Albums. Die gesamte Aufnahme, die an einem Nachmittag entstand, ist im besten Sinne roh und spontan. Dieser Prozess, ohne die Musik nachträglich zu bearbeiten, verleiht der Improvisation eine faszinierende Direktheit und Unmittelbarkeit. Jeder Klang, jede Schicht baut auf der vorangegangenen auf, ohne das Gefühl von Kontrolle oder Perfektionismus, was die Musik fast organisch wirken lässt.

E2-E4 - Ein minimalistischer Meilenstein der elektronischen Musik

Trotz seines minimalistischen Ansatzes weist das Werk eine bemerkenswerte Tiefe und Vielschichtigkeit auf. Die sanft fließenden Synthesizer-Linien verschmelzen mit pulsierenden Sequenzen, während Göttschings Gitarrenspiel dezent im Hintergrund schimmert und nur selten in den Vordergrund tritt. Es entsteht eine Art dialogischer Prozess zwischen den Klangtexturen, der sowohl beruhigend als auch hypnotisch ist.

Die Rezeption von *E2-E4* hat sich im Laufe der Jahre verändert. Während das Album bei seiner Veröffentlichung 1984 zunächst vor allem in Kreisen von Ambient- und Krautrock-Fans Beachtung fand, wurde es später von DJs und Produzenten der aufkeimenden House- und Techno-Szene als wegweisend entdeckt. Die repetitiven Sequenzen und die klare, einfache Struktur des Albums wirkten wie eine Blaupause für die elektronische Tanzmusik der 1980er und 1990er Jahre. Künstler wie Carl Craig und Derrick May nannten Göttsching als einen ihrer wichtigsten Einflüsse.

Die Schönheit von *E2-E4* liegt in seiner Zeitlosigkeit. Die Kombination aus minimalistischer Elektronik und subtiler Gitarrenarbeit hat eine universelle Qualität, die sowohl in ruhigen Momenten als auch in der hektischen Clubwelt funktioniert. Es ist ein Album, das nicht aufdringlich ist, sondern sich langsam entfaltet und den Hörer in einen tranceartigen Zustand versetzt.

Manuel Göttschings *E2-E4* bleibt ein faszinierendes Beispiel dafür, wie aus einer scheinbar einfachen Idee – zwei Akkorde und eine einzige Aufnahme – ein einflussreiches und revolutionäres Werk entstehen kann. Es ist eine Hommage an die Kunst des Minimalismus und beweist, dass weniger manchmal mehr ist.

 

Manuel Göttsching – E2-E4
Manuel Göttsching – E2-E4

Halloween Party im KaDeWe am 26.10.2024

Halloween Party im KaDeWe am 26.10.2024: Das Event des Jahres!

Halloween Party im KaDeWe am 26.10.2024 - Der Herbst ist da und mit ihm rückt die Nacht des Grauens näher – Halloween! Aber dieses Jahr hebt das KaDeWe den Gruselspaß auf ein ganz neues Level. Am 26. Oktober 2024 wird das legendäre Kaufhaus zur ultimativen Partylocation für eine unvergessliche Halloween-Nacht. Zwei Tanzflächen, feinstes Essen, Champagner en masse und jede Menge Überraschungen warten auf dich!

Zwei Tanzflächen, endlose Beats!

In dieser Halloween-Nacht hast du die Wahl: Tanze dich durch die Jahrzehnte oder feiere zu den heißesten Beats von heute!
Tanzfläche 1: Hier erwarten dich die größten Hits der 70er, 80er, 90er und die besten Classics – eine perfekte Mischung für alle, die das Lebensgefühl vergangener Dekaden feiern wollen.
Tanzfläche 2: Lust auf moderne Vibes? Auf der zweiten Tanzfläche erwartet dich ein energiegeladener Mix aus aktuellem House, Hip Hop und Electro Sound, der dich bis in die frühen Morgenstunden zum Tanzen bringt.

An den Turntables heißen euch zwei absolute Größen der Szene willkommen:

Gourmet-Genuss und Champagner ohne Ende!

Tanzen macht hungrig – und dafür ist gesorgt! Das KaDeWe serviert die ganze Nacht lang erlesene Köstlichkeiten, die eure Geschmackssinne verzaubern werden. Dazu fließt Champagner ohne Ende, um euch in die richtige Partystimmung zu versetzen. Genießt den luxuriösen Flair, während ihr durch die Nacht schwebt.

Show-Acts, Walking Acts und eine KI-Photobox

Aber das ist noch lange nicht alles: Freut euch auf spektakuläre Show- und Walking Acts, die euch in die mystische Welt von Halloween entführen. Und für die perfekten Erinnerungsfotos gibt es eine KI-Photobox, in der ihr eure Halloween-Kostüme in Szene setzen könnt. Die Bilder werden garantiert einzigartig und unvergesslich.

Fazit

Die Unvergessliche Halloween-Nacht am 26. Oktober 2024 im KaDeWe wird legendär. Zwei Dancefloors, unendlicher Champagner, exklusives Essen und eine Nacht voller Überraschungen – das alles in einer der berühmtesten Locations Berlins. Lass dir dieses Spektakel nicht entgehen!

Melde dich jetzt an, schnapp dir dein Kostüm und sei dabei, wenn am 26. Oktober 2024 das KaDeWe zur aufregendsten Halloween-Location der Stadt wird!

 

Halloween Party im KaDeWe am 26.10.2024
Halloween Party im KaDeWe am 26.10.2024

 


Event DJ Steve Peterson stellt das Album

Steve Peterson - Event DJ Berlin empfiehlt: Melanie De Biasio - No Deal

Steve Peterson - Event DJ Berlin empfiehlt: Melanie De Biasio - No Deals 

Steve Peterson - Event DJ Berlin empfiehlt: Melanie De Biasio - "No Deal" - “Music was my first love“ sang John Miles 1976 und für mich persönlich trifft dies zu 100% zu. Alles begann mit einer Kassette, die ich, nachdem ich mit meinen Eltern aus der ehemaligen DDR ausgereist war, unter der Bank meiner neuen Schule fand. Ich war zehn Jahre alt und hatte von westlicher Populärmusik bis dahin noch wenig/keine Ahnung. In meinem Elternhaus lief vornehmlich Joseph Haydn oder, wenn es ganz wild wurde, Nana Mouskouri.

Das war im Jahr 1988. Ich war komplett fasziniert, kannte aber keinen, der sich auf dieser Kassette befindlichen Titel oder Interpreten. Ich wusste nur, sie liefen nicht im Radio. Erst im Nachhinein habe ich erkannt, dass es eine illustre Mischung war. So befanden sich Tracks wie „The Theme of S’Express“ oder das legendäre „Beat Dis“ von Bomb the Bass darauf, ebenso das von den Pet Shop Boys geschriebene „I’m not Scared“ in der Version von Eighth Wonder. Besonders beeindruckt hat mich allerdings „Love Is Stronger Than Pride“ von einer gewissen Sade Adu. Diese Reduziertheit in der Instrumentierung und gleichzeitig der präzise tiefgehende, raumfüllende, mystische Klangteppich, welcher dem Songtitel so viel Kraft und Bedeutung verleiht, faszinierten mich und tut dies bis heute.

 

Event DJ Steve Peterson stellt das Album "No Lies" von Melanie De Biasio vor
Event DJ Steve Peterson stellt das Album "No Lies" von Melanie De Biasio vor

Melanie De Biasio - No Deals 

Ähnlich beeindruckt war ich, als ich zum ersten Mal das Album „No Deal“ einer gewissen Melanie De Biasio im Berliner Kompetenzzentrum für kredibilen Sound zwischen Hip-Hop, Funk, Jazz und allen Spielarten, Soultrade Records auf dem Plattenteller legte.

Die gebürtige Belgierin hat eine Stimme zwischen Billie Holiday und Nina Simone. „No Deal” ist das zweite Album von De Biasio. Es wartet mit dunklem, transzendentem, sehr reduziertem Klang auf, mutet wie ein modernes Update des letzten Portishead Albums an. Wie ein Schleier legt sich Dunkelheit über ihre Musik. Ein wenig mag dies auch mit ihrer Herkunft zu tun haben. Da Biasios Heimatstadt Charleroi ist eine ehemals florierende Industrie Hochburg, deren Gegenwart von Niedergang, Arbeitslosigkeit und Depression geprägt ist.

Aber gerade dieser düsteren Atmosphäre entspringt auf „No Deal“ eine fesselnde Mystique, welche ich nur selten nach dem Hören eines Albums empfunden habe. Wenn sich die letzten Patterns des Album-Abschlusses „With All My Love“ in der Luft auflösen, ist die unheimliche Stille, die zurückbleibt, schwindelerregend … schön!

Auf Spotify hören!


Blick hinter die Kulissen: Wie Ryuichi Sakamoto die moderne elektronische Musik und das Leben vieler DJs beeinflusste

Sakamoto, Innovator elektronischen Musik - Haben Sie sich jemals gefragt, wie ein Komponist wie elektronische Musik so beeinflussen konnte, dass sie in der modernen Popkultur einen so wichtigen Platz einnimmt? Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen und erfahren mehr über den legendären Musiker Ryuichi Sakamoto und seine Rolle bei der Entwicklung der modernen elektronischen Musik. Lassen Sie sich von Sakamotos einzigartiger Musik inspirieren und erfahren Sie mehr darüber, wie er die Musikwelt revolutioniert hat.

1. Einführung in Ryuichi Sakamoto Innovator elektronischen Musik - Leben und Werk

Sie heben vielleicht schon einmal von Ryuichi Sakamoto gehört, einem der einflussreichsten Musiker der modernen elektronischen Musik. Aber wer ist er eigentlich und was hat er gemacht? Sakamoto wurde 1952 in Japan geboren und begann seine Karriere als Mitglied der Band Yellow Magic Orchestra. Mit dieser Gruppe brachte er den Synthesizer in die japanische Popmusik und beeinflusste damit die gesamte elektronische Musikszene. Sakamoto arbeitete auch als Filmkomponist und gewann einen Oscar für seine Arbeit an dem Soundtrack für den Film "Der letzte Kaiser". Seine Musik ist bekannt für ihre Mischung aus elektronischen und akustischen Instrumenten und ihre Experimentierfreudigkeit. Sakamoto war auch politisch aktiviert und setzt sich für Umwelt- und Friedensfragen ein. Sein Leben und Werk sind ein wichtiger Teil der Geschichte der elektronischen Musik und haben die Entwicklung dieser Musikrichtung maßgeblich beeinflusst.

2. Seine Beiträge zur modernen elektronischen Musik

siSiee sind ein großer Fan von elektronischer Musik und möchten mehr darüber erfahren, wie Ryuichi Sakamoto diese Musikrichtung beeinflusst hat? Dann sind sie hier genau richtig! Der japanische Komponist und Musiker hat in den 80er Jahren mit seinem Album "Thousand Knives" einen Meilenstein in der elektronischen Musik gesetzt. Er kombinierte traditionelle japanische Musik mit modernen Synthesizern und schuf so einen einzigartigen Sound. Auch seine Arbeit an Filmmusik, wie zum Beispiel für den Film "Merry Christmas, Mr. Lawrence", trug zur Verbreitung seiner Musik bei und inspirierte viele andere Künstler. Sakamoto hat die elektronische Musik maßgeblich geprägt und ist bis heute ein wichtiger Einfluss auf viele Musiker und Produzenten.

3. Wie er japanische Musikkultur mit der westlichen kombinierte

Sie fragen sich sicherlich, wie Ryuichi Sakamoto die japanische Musikkultur mit der westlichen kombinierte und somit die moderne elektronische Musik beeinflusste. Sakamoto war in den 70er Jahren Teil der japanischen Elektronikband Yellow Magic Orchestra, die mit ihrem einzigartigen Sound aus Synthesizern und traditionellen japanischen Instrumenten international bekannt wurde. Sakamoto selbst experimentierte auch mit verschiedenen Genres wie Jazz und klassischer Musik und arbeitete mit Künstlern wie David Bowie und Iggy Pop zusammen. Durch seine Kombination aus westlicher und japanischer Musik schuf er einen einzigartigen Sound, der bis heute viele Künstler inspiriert. Sakamoto hat die moderne elektronische Musik maßgeblich beeinflusst und wird auch in Zukunft ein wichtiger Teil der Musikgeschichte sein.

4. Sakamoto Innovator elektronischen Musik -  Einfluss auf die Popmusik

Der japanische Komponist und Musiker hat in den letzten Jahrzehnten einen enormen Einfluss auf die Popmusik gehabt. Seine Musik ist eine Kombination aus klassischen Elementen und moderner Elektronik, die viele andere Künstler inspiriert hat. Sakamoto hat auch mit vielen bekannten Musikern zusammengearbeitet, wie zum Beispiel David Bowie und Iggy Pop. Sein bekanntester Song ist wahrscheinlich "Merry Christmas, Mr. Lawrence", der auch in vielen Filmen und TV-Serien verwendet wurde. Aber Sakamoto hat noch viel mehr zu bieten als nur diesen einen Song. Seine Musik ist eine einzigartige Mischung aus verschiedenen Stilen und Genres, die immer wieder überrascht und begeistert. Es ist kein Wunder, dass er als einer der einflussreichsten Musiker unserer Zeit galt.

5. Wie seine Musik auch heute noch relevant ist

Seine Einflüsse auf die moderne elektronische Musik sind unverkennbar. Viele Künstler haben sich von seinen innovativen Techniken und Sounds inspirieren lassen. Seine Arbeit an Filmmusik hat auch dazu beigetragen, dass seine Musik weiterhin gehört und geschätzt wird. Aber es ist nicht nur seine Musik, die relevant bleibt. Sakamoto hat sich auch als Aktivist für Umwelt- und Menschenrechte engagiert, was ihn zu einem wichtigen Vorbild für viele junge Künstler macht. Seine Arbeit und sein Engagement zeigen, dass es möglich ist, Musik und Kunst mit einer Botschaft zu verbinden und damit eine positive Veränderung in der Welt zu bewirken. Ryuichi Sakamoto mag in den 80er Jahren seinen Höhepunkt gehabt haben, aber seine Musik und sein Vermächtnis werden noch lange Zeit weiterleben.

6. Fazit: Ryuichi Sakamoto als Vorreiter für die moderne elektronische Musik

Es ist offensichtlich, dass er ein Vorreiter in diesem Bereich war und bis heute ist. Seine innovativen Ideen und Experimente haben die Grenzen der Musik erweitert und neue Wege für die kreative Gestaltung eröffnet. Sakamoto hat gezeigt, dass man mit elektronischen Klängen und Instrumenten nicht nur Tanzmusik produzieren kann, sondern auch komplexe und emotionale Musikstücke kreieren kann. Sein musikalischer Stil und seine Zusammenarbeit mit anderen Künstlern haben die moderne elektronische Musik maßgeblich beeinflusst und geprägt. Ryuichi Sakamoto ist zweifellos einer der wichtigsten Pioniere der elektronischen Musik und wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle in der Entwicklung dieser Musikrichtung spielen.

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